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Antrag / Anfrage / Rede

Mit dem Schnellbus von Freising nach Garching (U-Bahn)

ÖDP Freising stellt Antrag für eine neue Buslinie im ÖPNV zwischen Freising (Bahnhof) und Garching (Forschungsinstitut/U-Bahn)

Antrag:

Die Stadtwerke Freising beauftragten ihre 100%-Tochter „Stadtwerke Freising Parkhaus und Verkehrs-GmbH“ (PVG) wie folgt:

1. Man möge eine kurzfristige Untersuchung zur Einrichtung einer neuen Buslinie im ÖPNV auf der Relation Freising (Bahnhof) - Garching Forschungsinstitute (U-Bahn) durchführen.

2. Hierbei sind folgende Fragen zu beantworten:

a. Welches Potential hätte eine solche Relation für Pendler und Studierende (auch als verlängerte Durchschleifung der Linien 638 bzw. 639)

b. Welche Betriebszeiten und welche (tageszeitabhängige) Taktung (1h, 30m, 20m) wären sinnvoll.

c. Welche Netto-Kosten (abzüglich Erlöse, p.a.) würde eine solche Relation –abhängig von b. - verursachen

3. Man möge mit den detaillierten Ergebnissen an die (eigentlich dafür zuständigen) Landkreise Freising und München herantreten, mit der dringenden Aufforderung, eines solche Linie in ihre Programme zeitnah mit aufzunehmen.

4. Man möge - für die Überbrückung, also bis zur Realisierung der neuen Linie auf Landkreisebene - beginnend zum 29.7.2018 eine von der Stadt Freising durchgeführtes Pilot-Linie auf dieser Relation realisieren. Dies auch und vor Allem deswegen, um Pendlern und Studierenden während der Strecksperrung der DB-930 in den Sommerferien ein funktionierendes und akzeptables Alternativangebot zu ermöglichen.

Wir würden außerdem bitten, sich in dieser Sache mit dem Agenda-AK „Energie und Klimaschutz“ abzustimmen.

Begründung:

Die o.g. Relation besitzt aus zweierlei Gründen ein offensichtlich starkes Potential:

• Sie würde die Reisezeit für Studierende und Angestellte zwischen den Hochschul-Campi Weihenstephan und Garching signifikant verkürzen.

• Sie würde die Reisezeit für Pendlerinnen und Pendler zwischen Freising, dem östlichen Landkreis und Niederbayern / Oberpfalz auf der einen Seite und dem nördlichen Münchner Stadtgebiet auf der anderen Seite signifikant verkürzen.

• Sie wäre eine geeignete Backup-Verbindung für die DB930 zwischen Freising und dem Münchner Zentrum im Falle von kurzfristigen Störungen oder auch längerfristigen Sperrungen (wie beispielsweise während der 6-wöchigen Sperrung in den kommenden Sommerferien)

• Sie würde zudem die Ortsteile Eggertshofen, Dürneck und Achering adäquat bedienen und das heute dort eingesetzte Anrufsammeltaxi ersetzen. Außerdem würde Sie die Anbindung der Schlüterhallten verbessern. Da hierbei insbesondere der substantielle Vorteil für Freisinger Bürgerinnen und Bürger auf der Hand liegt, ist es nur angemessen, wenn die Stadt Freising – vorübergehend – in eine aktive Rolle schlüpft und die Maßnahmen, wie oben dargestellt vorantreibt.

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