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Pressemitteilung

ödp pocht auf soziale Belange beim Elterngeld

Was für Eltern gut ist, nützt auch den Kindern ÖDP fordert zum Tag des Kindes ein gerechteres Elterngeld

Anlässlich des internationalen Tages des Kindes am 20. September fordert die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Freising zum Wohle der Kinder ein besseres Elterngeld.

In einer Postkartenaktion wird Familienministerin Schröder aufgefordert, sich für eine Korrektur des bestehenden Elterngeld-Gesetzes zu engagieren. Dazu Angela Kern, familienpolitische Sprecherin des Kreisverbandes: "Die derzeitige Regelung ist sozial ungerecht, da sie Eltern benachteiligt, die vor der Geburt des Kindes nicht erwerbstätig waren oder wenig verdienten, z.B. weil sie studierten oder ein eigenes Kind betreuten." Zum Wohl der Kinder fordert die ödp ein Elterngeld, das drei Jahre lang in Höhe von 1000 Euro monatlich an alle Familien gezahlt wird, unabhängig davon, wie die finanzielle Situation vor der Geburt des Kindes war. Kern: "Mit einer Reform des Elterngeldes gäbe es mehr Wahlfreiheit - Väter und Mütter könnten ohne finanzielle Benachteiligung entscheiden, wie sie ihre Kinder betreuen wollen ­ zuhause oder/und in einer Einrichtung."

Die ödp hat erst vor wenigen Monaten ein Gutachten bezüglich der Verfassungsmäßigkeit des aktuellen Elterngeldes in Auftrag gegeben. Professor Kingreen von der Universität Regensburg kommt darin zu dem Ergebnis, dass das Elterngeld unter anderem verfassungswidrig sei, weil es Geringverdiener benachteiligt. "Wir wollen ein Elterngeld, das eine Betreuung in gesicherten finanziellen Verhältnissen ermöglicht und so dem Wohl der Kinder nützt." so Angela Kern.

Die Aktionspostkarten können beim ödp Kreisverband Freising bestellt (0 81 61/ 1 22 66 oder geschaeftsstelle@oedp-freising.de) oder von der ödp-Homepage heruntergeladen werden: www.oedp.de

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