Pressemitteilung
Münchner Verkehrsgesellschaft zeigt sich offen für U6 nach Neufahrn
Neufahrn / Landkreis - Mit großer Zustimmung reagierten die Ökodemokraten im Landkreis Freising auf das positive Ergebnis einer Untersuchung der Münchner Verkehrsgesellschaft zur Verlängerung der U6 vom Bahnhof Garching-Forschungszentrum zum S-Bahnhof Neufahrn. Denn somit würde, wie ödp-Landtagskandidat und -Kreisrat Jörg Kästl jetzt erklärte, auf das hohe Aufkommen der Buslinie 690 endlich adäquat reagiert, zumal es sich um eine der am stärksten frequentierten Landkreis-Buslinien überhaupt handele.
Kästl wörtlich: "Neben den beiden Gemeinden Eching und Neufahrn, die über die neuen U-BahnHaltestellen direkt anzubinden sind, profitiert davon auch der gesamte Landkreis über eine wesentlich bessere Vernetzung des ÖPNV nach Garching und zum Münchner Norden." Denn die Verknüpfung der U6 mit der S1 stelle, so Kästl, zusammen mit dem geplanten S-BahnRingschluss zwischen Freising und Erding (über die Neufahrner Gegenkurve) und der bereits realisierten Verlängerung der U2 zur S1 nach Feldmoching eine weitere für den Freisinger Landkreis enorm wichtige Verbesserung im Nahverkehr dar.
Das in den 70er Jahren gestaltete, sternförmige S-Bahn-Netz im MVV könne hingegen den heutigen Bedarf nicht mehr alleine abdecken. Vielmehr seien jetzt zusätzliche Ring- und Querverbindungen z. B. zwischen den Wissenschaftsstandorten Freising und Garching - notwendig, ergänzt der frisch gebackene ödp-Kreisrat Manfred Reuß und fügt dabei nicht ohne ein wenig Stolz an: "In unseren ödp-Kommunalwahlprogrammen und im Buskonzept Netz-3 haben die jetzt untersuchte U-Bahn-Verlängerung bereits vor einigen Monaten in exakt der selben Ausprägung vorweggenommen!". Insofern freue man sich bei der ödp, dass eine Wahlkampf-Forderung "so zügig von kompetenter Stelle" aufgegriffen werde und die Umsetzung damit wohl einen Schritt näher gerückt sei zum hoffentlich baldigen Nutzen Tausender Pendler und Studenten aus dem Landkreis!